Fotos   1-6 2018

Fotos 7-12 2019


Schwentine-Kanutour am 16.06.2018 organisiert von Jörg


„Wer sein Boot liebt, der schiebt…“(im Wasser)

Von Christiane Queisser

 

Die ersten 100m war die Schwentine hinter der Fissauer Mühle so wasserarm, dass man aussteigen und die Boote über Grund schieben musste. Die Anlagen rund um die Mühle waren 2016 völlig neu gestaltet worden (neue Stege, gute Umtragewege)- ein Genuss für Wasserwanderer. Auch auf dem Parkplatz war ausreichend Platz für Autos und Anhänger. Pünktlich wurde gestartet:

2 Canadier, 1 Seekayak und der „Keiler“ mit insgesamt 4 Kindern, 2 Jugendlichen und 9 Erwachsenen.


In Gremsmühlen war die Rollenbahn für den „Keiler“ zu schmal, er musste umgetragen werden.

Bei der Gaststätte Kasch im Dieksee überraschten uns ein paar Böen und ein Regenschauer, aber ansonsten war es der perfekte Paddeltag mit Sonne, Wolken und wenig Wind.


In Fegetasche bei der Umsatzstrelle gab es Gedrängel, viele Einzelpaddler wollten stromauf, wir haben uns schnell talwärts gedrängelt auf der Rollenbahn. Die Holzstege waren allerdings eine Katastrophe, hier könnte man sich mal ein Vorbild an Fissau nehmen.

Bei der Ankunft im Plöner See wartete auch schon die „Presse“(Silke) auf uns, bei einem gemütlichen Abendessen klang ein schöner Paddeltag aus, neue Ideen für kommende Paddeltouren entstanden.


Nochmals ein großes Dankeschön an Familie Linke für die vorzügliche Organisation!



Kanutour 2019
von Christian Rybakowsky

Die Kanutour sollte dieses Jahr auf die Wakenitz gehen und Zwar Mitte Juni. Leider ging am Morgen des Tourstarts in Lübeck die Welt unter (Silke L., eigene Beobachtung), sodass die Tour im wahrsten Sinne in’s Wasser fiel.

Aber unverdrossen haben wir einen zweiten Anlauf genommen: Wenn Wir schon im Sommer Regen haben, warum soll es dann nicht im Herbst klappen?

Also sind wir am 28. September nach Lübeck gefahren, das Regenradar zeigt immer wieder einzelne Schauerflecken an, aber das soll uns nicht hindern:  Roland, Michaela und Fanny G., ihre Freunde Björn und seine Tochter Anna, Jörg und Jan L.  sowie Renate R. bemannen den Keiler; Larissa, Natascha und Christian R. kommen im eigenen Kanu. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen trifft uns zwischendurch mal in einzelnen Böen, spielt aber sonst keine große Rolle. Zügig geht es an Lübecker Bürgerhäusern vorbei, unter der Moltkebrücke und der Wallbrechtbrücke hindurch, weiter die Wakeniz hinauf bis zum ersten Pausenstop auf dem Außensteg vor dem Wakenitzrestaurant, den wir kurzerhand kapern.

Weiter geht es, die Villen weichen erst Schrebergärten, dann unbefestigten Uferbereichen. Am Café Müggenbusch wollen wir rasten, alleine:  geschlossene Gesellschaft, es bleibt bei mitgebrachten Broten und Haribo. Und wie im Vorjahr sitzen wir hier den durchziehenden Regenschauer gut überdacht im Garten aus.

Dann geht es weiter – bei zunehmender Sonne fallen bei Einigen die Hüllen (zumindest die äußeren) - durch ehemals unberührtes Zohnenrandgebiet bis nach der Autobahn die Häuser wieder mehr werden und wir am Rothenhuser Fährhaus die Tour überdacht und beheizt beenden, während wir beobachten wie Schauerböen über den Ratzeburger See fegen. Dann noch Boote aufladen und zurück nach Segeberg.

Und wieder war es ein gelungener Ausflug für alle Teilnehmer – und wer zu Hause hocken geblieben ist, ist selber schuld.